EKD-Film beweist: Man kann auch ohne die Zehn Gebote gut sein

18. Februar 2010

Heute kommt der Animationsfilm „Die Zehn Gebote – Mose und das Geheimnis der steinernen Tafeln“ in die Kinos. Genauer gesagt: Zunächst in zwölf Kinos im Bereich der Evangelischen Landeskirchen Hannover, Schaumburg-Lippe und Braunschweig. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat nämlich die Produktion der deutschen Fassung mitfinanziert und sorgt auch für Werbung für den Film. Publikumspremiere ist am 21. Februar in Hannover mit der EKD-Ratsvorsitzenden, Bischöfin Dr. Margot Käßmann. (Ich berichtete.) 

In Anbetracht der großen Zahl der Filme, die bereits über Moses existieren (die deutsche Wikipedia nennt allein 7 – ohne den hier besprochenen) stellt sich natürlich die Frage: Was soll dieser Film? 

Dieser Artikel ist folgendermaßen gegliedert:

  • Für den Einsatz im Schulunterricht
  • In den USA wurde der Film verrissen
  • Du sollst nicht stehlen – auch nicht bei anderen Filmen!
  • Bibeltreu? Nur, wenn es passt!
  • Du sollst nicht lügen – auch nicht in Bezug auf die Zehn Gebote!
  • Gut sein ohne göttliche Gebote
  • Sollen Kinder lernen Leuten zu folgen, die Stimmen hören?
  • „Gott mit uns“
  • Fazit

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