Die gestrige Maybrit Illner Sendung ist jetzt hier online abrufbar.
Gäste:
- Bischof Ackermann, Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche
- Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin
- Miguel Abrantes Ostrowski (oben auf dem Bild), Autor des Buches „Sacro Pop: Ein Schuljungen-Report„
- Stephanie zu Guttenberg, Präsidentin des Vereins Innocence in danger (dessen Geschäftsführerin Julia von Weiler offenbar treibende Kraft beim Zustandekommen des Zugangserschwerungsgesetzes war…)
- Alice Schwarzer, benötigt keine Erläuterung.
- Prof. Klaus Beier als Experte vom Präventionsprojektes Kinderpornografie an der Berliner Charitè
Update: Diese Besprechung bein FOCUS ONLINE bringt es auf den Punkt: Katholische Ausweichmanöver.
Besprechung der Sendung hier bei WELT ONLINE. Die Besprechung ist m.E. allerdings grottenschlecht und enthält Fehler, so kann man bspw. meiner Erinnerung nach nicht fair schreiben, Bischof Ackermann „poche auf die Unabhängigkeit der Kirche mit ihrem eigenen Rechtssystem“ – er hat das erläutert, aber nicht „darauf gepocht“, und Frau Leutheusser-Schnarrenberger hat sich ausdrücklich gegen die Formulierung von Moderatorin Illner verwehrt, Ihr Tisch sei als wichtiger zu bezeichnen, während es in dem WELT-Artikel heißt sie habe gesagt, „Mein Tisch ist wichtiger“. (Tatsächlich sagte sie: „Ich sage nicht er ist der wichtigere“.)
Und hier hat ein freundlicher Blogger schon etwas zu dem Buch Sacro Pop geschrieben. Darin hatte Abrantes Ostrowski schon 2002 die Zustände am Bad Godesberger Aloisiuskolleg beschrieben.