Neues zur „Papst-Verhaftung“ von Richard Dawkins

Gestern Abend war ich mit Christian (deradmiral) vom Ketzerpodcast, auf der Buchvorstellung von „Die Schöpfungslüge“ (The Greatest Show on Earth) von Richard Dawkins in Mülheim an der Ruhr.

Zu der Veranstaltung schreibe ich noch einen separaten Artikel, aber hier schon mal ein interessanter Hinweis:

Ein Zuhörer fragte, was denn eigentlich aus der angedachten „Papst-Verhaftung“ geworden sei, die anlässlich des Staatsbesuchs von Benedikt in Großbritannien vor ein paar Wochen mal durch die Medien geisterte.

Dawkins sagte, es sei ein hochkarätiger Menschenrechtsanwalt engagiert worden, um ein Gutachten anzufertigen. Dieses Gutachten sei pünktlich zum Papstbesuch in England in Buchform veröffentlicht worden:

The Case of the Pope: Vatican Accountability for Human Rights Abuse von Geoffrey Robertson. 240 Seiten, EUR 5,50 bei amazon.de.

Die Leserbewertungen versprechen eine interessante Lektüre.

Dawkins gestern: Der Fall ist dargelegt, es steht alles in dem Buch, verfasst von einem sehr angesehenen Juristen. Jedes Land, jeder Staatsanwalt, der das möchte, kann sich aus diesem Buch bedienen. „If we could find a country which had the balls…“ [Gelächter]

3 Responses to Neues zur „Papst-Verhaftung“ von Richard Dawkins

  1. Ich lese gerade das Buch „Schöpfungslüge“ – sehr schön geschrieben, umbedingt lesenswert…

  2. Marika sagt:

    Ich habe nur „Der Gotteswahn“ von ihm gelesen – und…
    Einerseits rhetorisch gut und interessant geschrieben.
    Anderseits – so viele Seiten eigentlich ohne Sinn. Entweder man glaub na Gott (und muss man nichts beweisen) oder man glaubt nicht. Punkt!

  3. Ziska sagt:

    Wer nicht fragt, bleibt fromm!

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