Leitlinien: Schwächen und Kirchensprech

Anlässlich der gegenwärtigen Beratungen der Deutschen Bischofskonferenz und womöglich der Präsentation der überarbeiteten Leitlinien möchte ich auf ein Paar Blog-Artikel von mir hinweisen, in denen ich Schwächen der bisherigen Leitlinien und Wissenswertes zum „Kirchensprech“ aufzeige:

Außerdem sei noch einmal auf den ausführlichen und fachkundigen Artikel von Peter Jamin in der Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft der Polizei hingewiesen: Die Leid-Linien der katholischen Kirche (Pressemitteilung der GDP hier).

Um die Erklärungen der Deutschen Bischofskonferenz bei der Vorstellung der überarbeiteten Leitlinien angemessen würdigen zu können, empfiehlt sich übrigens, mal die Nachrichten von September 2002 zu recherchieren, als die Bischöfe die Leitlinien vorgestellt haben. Z.B. schrieb der SPIEGEL darüber:

Regensburg – Gerade war die Debatte um den sexuellen Missbrauch durch Priester über die katholische Kirche hinweggefegt, da gaben sich Deutschlands Bischöfe zerknirscht und reumütig. Fortan gelte „die Fürsorge der Kirche zuerst dem Opfer“ schrieben sie in Leitlinien zum Umgang mit der Sünde. Den Betroffenen werde „menschliche, therapeutische und pastorale Hilfe“ angeboten. Den Opfern solle bei der „Überwindung von Irritationen, Sprachlosigkeit und Trauer“ von „kompetenten Ombudsmännern“ (Kardinal Karl Lehmann) geholfen werden.

Für die überarbeiteten Leitlinien ist bereits angekündigt: Die Opfer sollen mehr im Focus stehen…

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