Das Kinderhilfwerk der Vereinten Nationen, UNICEF, hat sich in einer Erklärung gegen das interne Behandeln von Missbrauchsvorwürfen ausgesprochen. Strafrechtlich relevante Vorwürfe müssten „konsequent polizeilich verfolgt werden“ – ganz offensichtlich eine Kritik am Vorgehen in der Katholischen Kirche, Vorwürfe erst einmal intern „aufzuklären“.
Gleich im ersten Punkt der Erklärung heißt es:
Für sexuellen Missbrauch und sexuelle Ausbeutung muss „null Toleranz“ gelten. Dies bedeutet, dass strafrechtlich relevante Vorwürfe konsequent polizeilich verfolgt werden müssen – und nicht intern behandelt werden dürfen.
Quizfrage: Müssen Priester und andere Normalbürger den vagen Verdacht auf Straftaten an die Staatsanwaltschaft übergeben?
@politbürokrat:
Du kannst ja mal UNICEF fragen, ob die mit „strafrechtlich relevanten Vorwürfen“ auch „vagen Verdacht meinen“.
[…] der Polizei: „Ermittler in Priesterrobe“ ersetzen nicht die Polizei Passend zur vorigen Meldung hier eine Pressemitteilung der Gewerkschaft der Polizei […]